Herbstferien mit Graffitiprojekt

In der ersten Herbstferienwoche war es endlich so weit: ab Dienstag wurde an dem Graffiti an der Wand gegenüber des Schülertreffs gearbeitet. Den Workshop leiteten zwei Profis vom SPIKE in Dresden. Sie erklärten, was Graffiti ist und wie es sich entwickelt hat. Dann bekam jeder Teilnehmer Zeit und Material, seinen eigenen "tag" zu gestalten, also seine persönliche Graffiti-Unterschrift. Aus dieser konnte dann jeder einen Entwurf für ein eigenes Graffiti weiterzeichen.
  
Am zweiten Tag staunten alle, weil erst mal die Mauer gestrichen wurde. In der Zwischenzeit konnte jeder eine Skizze für das eigene Graffiti zeichnen und dann ging es los.
Schutzkleidung und Handschuhe anziehen, Atemmaske aufsetzen. Belehrung über richtiges Verhalten beim Sprayen, niemand darf angesprüht werden, auch nicht aus Versehen. Anleitung zur Auswahl der richtigen "caps", welche sprüht wie breit und wie verändert sich das Ganze, wenn man weiter von der Wand weg geht.
 
Jeder bekam einen Mauerabschnitt zur Gestaltung und zeichnete sein Graffiti zuerst mit einer hellen Farbe vor. Anschließend wurde der Umriss mit verschiedenen Farben ausgefüllt und weiter gestaltet. Erst ganz zum Schluss durfte man mit Schwarz eine Umrandung sprühen.  
Am Donnerstag wurde das Graffitiprojekt unter härtesten Bedingungen fortgesetzt. Es regnete den ganzen Tag, so dass nun auch noch für Regenschutz gesorgt werden musste. Im Wechsel arbeitete eine Gruppe draußen an der Wand und die andere drinnen, wo kleine Graffitis mit Lackstiften gestaltet werden konnten.
  
Nun ist die bunte Graffiti-Wand fertig, es hat allen, die dabei waren riesigen Spaß gemacht!
 

Allen, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben - die Stadt Freital, die Emmaus-Stiftung Freital, der Jugendgottesdienst Freital, das SPIKE Dresden - ein großes Dankeschön!