In der ersten Winterferien-Woche gab es im mundwerk ein Ferienprogramm unter dem Motto "Erfinder". Am ersten Tag spielten wir verschiedene Kooperationsspiele. Als erstes bauten zwei Gruppen in einer bestimmten Zeit aus Müll einen möglichst hohen Turm. Dann wurde verglichen, wer den höchsten Turm hatte. Bei der Stühle-Mühle musste es eine Gruppe schaffen, zuerst drei Stühle in einer Reihe, Linie oder Diagonalen zu besetzen. Um "Das Blatt wenden" zu können, musste die ganze Gruppe versuchen, eine alte Tischdecke, auf der sie stand, zu drehen. Es gab viel zu lachen und zu entdecken.
Am zweiten und vierten Tag bauten wir im Hausaufgabenraum mehrere Murmelbahnen. Eine Gruppe war außerdem für das Mittagessen zuständig, knetete Hefeteig und schnippelte Gemüse und Obst. Die längste Murmelbahn wurde übrigens 22 Meter lang und durch die kleinste können Murmeln und Züge fahren. Für den Bau wurde der ganze Raum und das Mobiliar einbezogen, außerdem alte Regenrinnen, jede Menge Pappröhren und meterweise Klebeband. Es wurde gesägt, gebohrt, getackert und geklebt. Wer sich beeilt, kann vielleicht noch eine der Murmelbahnen ausprobieren!
Am Mittwoch ging es nach dem Frühstück zur Schatzsuche auf den Windberg. Das Wetter war wunderschön, aber der Weg war zum Teil stark vereist und glatt. Unterwegs mussten zahlreiche Hinweise und mehrere Schlüssel gefunden werden, um die Schatzkiste am Ende öffnen zu können. Am Windbergdenkmal gab es dann ein Buchstabenrätsel, um mit einem Kompass den Schatz zu finden. Wir kochten auf Campingkochern unser Mittagessen und ließen uns Kartoffelsuppe und Würstchen schmecken.
Am letzten Tag besuchten wir das "Erlebnisland Mathematik" in den Technischen Sammlungen Dresden. Man durfte alles ausprobieren und kam oft auch ohne zu rechnen ans Ziel. Josi baute den Turm von IONAH um und Zuzan fand die doppelten Hasenohren. Am meisten Spaß machte vielen die Riesen-Seifen-Röhre. Und den Schneckenkönig mit dem linksgedrehten Schneckenhaus haben wir auch gefunden:
Winterferien im mundwerk
veröffentlicht am Freitag, 17. Februar 2017