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mundwerk-Schülertreff schließt zum Jahresende

Liebe mit dem mundwerk Verbundene,
aus einem ehrenamtlichen Engagement ist über 13 Jahre eine Schülertreff-Arbeit gewachsen, die für ca. 1300 Kinder und Jugendliche zu einem Ort der Begegnung, Freundschaften und Gemeinschaft geworden ist. Mit dem Engagement der vielen für die Arbeit des mundwerk wurde die Notwendigkeit auch in der Öffentlichkeit bewusster.
Für den Verein ist nun ein Zeitpunkt gekommen, an dem wir eine schwere Entscheidung treffen mussten. Wir müssen zum 31.12.2020 den Schülertreff schließen.
Warum?

  • Die Stadt Freital kauft das Haus Kantstraße 7 von der Kirchgemeinde. Von den Verantwortlichen in der Stadt Freital wurde uns auf Anfrage und im Gespräch keine Zusage dafür gegeben, dass wir die Räume weiterhin nutzen können.
  • Ab 2021 gibt es neue Förderrichtlinien im Landkreis, die für vier Jahre gelten und die den finanziellen Bedarf für den Umfang der Arbeit nicht decken.
  • Unter diesen Voraussetzungen konnten wir keinen Förderantrag stellen und mussten uns für das Ende des Schülertreffs entscheiden. Da wir die Kinder und Jugendlichen mit ihren Bedürfnissen, Herausforderungen und Möglichkeiten vor Augen haben, war das die schwerste und schmerzhafteste Entscheidung.


Ein herzlicher DANK

  • an unsere Mitarbeiter und treuen Ehrenamtlichen für ihr unglaubliches Engagement mit HERZ für die Kinder und Jugendlichen und Zeit, die sie über die Jahre investiert haben.
  • Aber auch ein herzlicher DANK an die vielen treuen Unterstützer und Spender, denn nur durch sie war die Arbeit in diesem Umfang möglich.
  • Ein DANK gilt auch den Schülern und Eltern für das Vertrauen und die Wertschätzung unserer Arbeit.

Wir sind gewiss, dass die Investition in die junge Generation nachhaltig sein wird und wünschen den Kindern und Jugendlichen, dass sie auf ihrem Weg das, was sie im mundwerk erlebt und gelernt haben, für ihr persönliches Leben aufnehmen und umsetzen können.
Bleiben Sie alle behütet und lassen Sie uns gemeinsame auch ohne den Schülertreff unseren Leitvers - Vergesst nicht Gutes zu tun und mit anderen zu teilen! -
in dieser Stadt weiterleben.

Herbstferien im mundwerk - Garten

Das Ferienprogramm  fand in der zweiten Woche der Herbstferien statt. Bis Donnerstag früh konnten wir im Garten frühstücken und das Programm gestalten. Am Montag wurde fleißig Gemüse geputzt und Holz für das Lagerfeuer gesägt. Im Laub des alten Ahornbaums konnte man sich wunderbar verstecken. Dann wurden Drachen zusammen gebaut oder ganz neu konstruiert. 
 
 
 
 
 
Am Dienstag ging es nach dem Frühstück zum Burgwartsberg, manche Drachen flogen gut, für andere brauchte man viel Geduld. Aber die Wiese runter zu rollen war ein Riesenspaß. An der Stele Castell Thorun war der Mittagstisch gedeckt und im Burggraben des Castell gab es einen Schatz zu entdecken.
 

 
 
 
 
Am Mittwoch ging es mit der S-Bahn nach Kurort Rathen, vom Bahnhof aus wanderten wir zuerst zur Rauensteinbaude und dann über den Kammweg nach Stadt Wehlen. Trotz eines Regenschauers kamen die Wanderer wohlbehalten über Felsen, Leitern und Brücken. Alle waren fasziniert von der Schönheit der Sächsischen Schweiz.
 

 
 
 
Vom Geländespiel am Donnerstag konnten wir nur die erste Etappe der Moorüberquerung machen. Am Fuß des Windbergs gerieten wir in einem heftigen Regenguß und wurden von zwei motorisierten Rettern ins trockene mundwerk gebracht. Zwei fleißige Spielentwickler sorgten dann dafür, dass wir im mundwerk weiter auf die Suche nach dem Schatz gehen konnten.
 
 
 
 
Am Freitag reichten zwei Stunden Regenpause, dass wir ein Feuer entzünden, Würste grillen und Marshmallows rösten konnten. Dazwischen wurden im Schülertreff Zopfbrote geformt und im Ofen gebacken. Zum Schluss wurden die beiden Apfelbäume ausgegraben, sie wachsen nun in einem anderen Garten weiter.
 
 
 
 
 

Crosse (übermale) niemals ein Bild, das besser ist, als dein eigenes!

Diesen Ehren-Codex der Sprayer-Szene kennen offenbar diejenigen nicht, die nun schon zwei Mal innerhalb von drei Wochen das Graffiti an der Skaterbahn beschmiert haben, einmal mit Permanentmarker, einmal mit einer Farb-Bombe. Die Reparatur dauerte und nervt!
 
 
beschmiert                                                                   wieder in Ordnung gebracht
 
 
 
Hier war fünf Mal Putzen und einmal Sprühen für die Reparatur erforderlich...
 

Graffiti an der Skaterbahn

Im Rahmen der 48-Stunden-Aktion konnten Kinder und Jugendliche zusammen mit einem Profi-Sprayer, dem Schulsozialarbeiter der Lessingschule und dem mundwerk vom 18.-20.September an der Skaterbahn in Freital-Potschappel eine große Graffitiwand gestalten.
Am Freitag ging es erst einmal darum, Ideen für das Graffiti zu entwickeln. Thema waren die Kinderrechte, weil am Sonntag, dem 20.September, Weltkindertag ist. Dann musste die gesamte Wand mit Fassadenfarbe so gestaltet werden, dass man an den nächsten Tagen überhaupt Graffiti malen konnte.
 
  



Am Samstag ging es dann um die eigenen Ideen zu Kinderrechten und wie diese als Schrift und Bilder dargestellt werden können.
 
 



Für die Feinheiten war am Sonntag  Zeit.
 


Das Ergebnis ist super geworden!